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Historische Schuhbesohlung

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Mit der Herstellung von Sohlenleder erlangte die Lederfabrik „Heinrich Knoch“ Hirschberg Ende des 19. Jahrhunderts bis in die 30er Jahre des 20. Jahrhunderts Weltruf und verschaffte der Stadt damit einen wirtschaftlichen Aufschwung.
Stadtratsmitglied Simon Berger und Orthopädie-Schuhmachermeister Frank Fichtelmann von der GmbH „Hans Sachs“ aus Schleiz übergaben dem Museum das Modell eines historischen Schuhs, so wie er in der Blütezeit der Sohlenlederherstellung getragen wurde. Das Besondere daran war, dass die Ledersohlen mit Holznägeln befestigt wurden und die Sohle bis zu deren völligen Abnutzung am Schuh hielten. Bei Bedarf konnte dann der Schuh mit einer neuen Ledersohle mit neuen Holznägeln besohlt werden.
Leder und Holz, alles natürliche Materialien – Umweltverträglichkeit vor 100 Jahren. Der erweiterte Vorstand des Vereins für Gerberei- und Stadtgeschichte bedankt sich bei Beiden für die Übergabe dieses Anschauungsmaterials aus vergangenen Zeiten.

 

   Stadtratsmitglied Simon Berger und
   Orthopädie-Schuhmachermeister
   Frank Fichtelmann von der GmbH
   "Hans Sachs" aus Schleiz bei der
   Übergabe des neuenAusstellungsstücks
   (Foto: P. Kösser)
 

 

 

 

 

Kontakt

Museum für Gerberei - und Stadtgeschichte Hirschberg

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